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Mandalas - Die magischen und spirituellen Muster
Wer in die Welt der Mandalas eintaucht, wird bereits während seiner Recherchen im Internet festgestellt haben, welche positive Wirkung es auf das Wohlbefinden hat. Es fühlt sich einfach gut an diese Formen und Muster zu sehen und zu betrachten.
Mandalas sind nicht nur schöne Illustrationen, es steckt noch weit mehr dahinter. Es sind grafische Darstellungen die "magische" Fähigkeiten haben. Das hat aber nichts mit Zauberei oder "Hokuspokus" zu tun, sondern liegt einfach in der Natur eines Mandalas. Wenn man das Wort "Magie" und seine Bedeutung genauer betrachtet, dann stellt man fest, dass es etwas mit übersinnlichen Kräften zu tun hat. Übersinnliche Kräfte wiederum, sind Kräfte die wir nicht mit unseren Sinnen erfassen können.
Im Zusammenhang mit Mandalas (und auch auf anderen Gebieten) gibt es viele Menschen die diese "übersinnlichen Kräfte" spüren. Denke jetzt bitte dabei nicht an irgendwelche dubiosen Fernsehsender, wo seltsame Leute eine Glaskugel auf dem Tisch zu stehen haben und behaupten zu wissen, wann du wieder glücklich sein wirst. Das ist definitiv mit "übersinnlich" nicht gemeint.
Wenn ich "übersinnlich" schreibe, dann meine ich etwas was wirklich da ist, aber nicht mit unseren 5 Sinnen (oder 6? -> Gleichgewichtssinn) erfasst werden kann. Es wird einfach nur gespürt. Wenn z.B. jemand gefragt wird, ob er dieses oder jenes schön findet, bekommt man häufig zu hören: "Joaa, das hat etwas...". Dieser kurze Satz sagt aus, dass derjenige etwas spürt, es aber nicht weiter beschreiben kann. Dieses "Etwas" beinhaltet in diesem Moment das Übersinnliche.
Mit Mandalas verhält es sich ähnlich. Wir sehen ein Mandala, wir fühlen etwas anziehendes, können es aber nicht weiter deuten. Dieses "übersinnliche" wird aber "entzaubert" und dadurch auch verstanden, wenn man sich tiefgehender mit diesem Thema beschäftigt. Die anziehende Wirkung eines Mandala hat seine Gründe, denn Alle Mandalas haben eines gemeinsam: Es gibt immer eine Mitte (Zentrum). Im wahrsten Sinne des Wortes dreht sich alles genau darum. Das Zentrum eines Mandalas versinnbildlicht unsere eigene Mitte. Wenn man das verstanden hat, dann versteht man auch warum es eine unterbewusste "magische" Anziehung gibt. Ein Mandala hat also auch etwas mit uns selbst zu tun. Es ist damit aber nicht unser Ego gemeint, denn gerade unser Ego überschattet das Zentrum (unsere Mitte) und verhindert somit eine Verbindung zu uns selbst herzustellen. Ein Mandala kann man sich wie eine Taschenlampe vorstellen, mit dessen Hilfe das eigene Ego durchleuchtet wird um unsere persönliche Mitte sichtbar zu machen.
Warum das so ist und welche Bedeutung es für die menschliche Psyche hat, erfährst du auf den folgenden Seiten in dieser Kategorie. Desweiteren wirst du auch viel über die allgemeine Bedeutung, die Herkunft und die Anwendungsgebiete von Mandalas lernen.
Mandalas gibt es nicht nur als grafische Abbildungen zum Betrachten und Ausmalen, sondern auch in anderer Form. Mandalas können mit Sand gestreut, oder auch mit unterschiedlichsten Gegenständen gelegt werden. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.
In der Kategorie "Mandalas - Ausmalen und Meditieren" findest du eine Anleitung wie du am besten mit dem Ausmalen eines Mandalas beginnst und worauf du achten solltest. Im Grunde genommen kannst du nichts falsch machen. Es muss dabei auch nicht unbedingt ein Mandala sein, denn schon das Ausmalen einer Grafik oder Illustration hat eine positive Wirkung auf deine Psyche. Aber, ein Mandala auszumalen und dabei auf bestimmte Dinge zu achten, wird dir ein besseres Verständnis dafür geben warum Buddhistische Mönche bereits vor Tausenden von Jahren Mandalas gemalt und als Meditationshilfe genutzt haben. Siehe dazu auch: Heilsame Wirkung von Mandalas.